Diese drei Starkregenszenarien werden dargestellt:

• „Seltenes Ereignis“: hier wird von einer Regenmenge von 108 Litern pro Sekunde pro Hektar ausgegangen. Mit einem solchen Regen ist statistisch gesehen einmal in 30 Jahren zu rechnen.

• „Außergewöhnlich Ereignis“: hier wird von einer Regenmenge von 135 Litern pro Sekunde pro Hektar ausgegangen. Mit einem solchen Regen ist statistisch gesehen einmal in 100 Jahren zu rechnen.

• „Extreme Ereignis“: hier wird das höchste jemals in Baden-Württemberg registrierte Niederschlagsereignis herangezogen und in die definierten Rasterfelder des Deutschen Wetterdienstes (DWD) umgerechnet (worst-case Szenario). Der DWD stellt dafür keine Regenmengen bereit.

Die jeweiligen Einzugsgebiete sind in sieben verschiedene Zonen eingeteilt:

Eine detaillierte Karte der Einzugsgebiete (EZG) als PDF-Datei finden Sie hier.

Sofern Sie sich informieren möchten, wie die Auswirkungen eines Ereignisses in den jeweiligen Einzugsgebieten (EZG) dargestellt sind, gehen Sie wie folgt vor:

1. Bitte schauen Sie zuerst auf der Karte „Einzugsgebietsplanung“ in welchem Einzugsgebiet Sie Informationen abrufen wollen.
2. Dann wählen Sie in Ihrem gewünschten Einzugsgebiet das entsprechende Ereignis aus (1=seltenes Ereignis; 2=außergewöhnliches Ereignis; 3=extremes Ereignis)

Die Starkregengefahrenkarten zeigen die möglichen Auswirkungen der drei oben genannten Szenarien. Verschiedene Farbtöne kennzeichnen die maximalen Wasserstände und die Fließgeschwindigkeit des von der Oberfläche abfließenden Regenwassers.

Überflutungstiefen und Fließgeschwindigkeiten werden rechts im Plan (Legende) dargestellt.