Hier gibt es fünf Tipps für guten Klimaschutz in der Vorweihnachtszeit:
1. Weihnachtszeit – Plätzchenzeit
Gerade in der Weihnachtszeit kommt der Backofen und Herd vermehrt zum Einsatz. Leckere Plätzchen backen, den köstlichen Gäsebraten in Röhre schieben. Die Gerichte gelingen alle auch ohne Vorheizen des Backofens. Verwenden Sie am besten die Umluftfunktion des Backofens, dann sparen sie gut 25 Prozent an Energie ein.
2. Lokale Weihnachtsmärkte
Natürlich gibt es mittlerweile viele Weihnachtsmärkte, die sich dem
Nachhaltigkeitstrend verschrieben haben und Themen wie Bio, Fairtrade
oder Vegan adressieren. Jedoch
sind kleine, traditionelle, lokale Weihnachtsmärkte schon von Haus aus
nachhaltig, denn dort werden überwiegend Handwerk, Essen und Getränke
aus der Region angeboten. Solche Märkte finden oft an nur einem
Adventswochenende statt. Achten Sie auf die Lokalpresse und die
Informationen der Kommune.
3. Sparsame Beleuchtung
Herkömmliche Lichterketten sind extreme Stromfresser. Wechseln Sie
deshalb unbedingt zu LED-Lichterketten! Neuere Exemplare haben meist
eine integrierte programmierbare Timer-Funktion, so dass sich die
Lämpchen zur voreingestellten Zeit an- und ausschalten. Ältere
LED-Ketten können Sie mit Zeitschaltuhr betreiben.
4. Zusammen feiern - zusammen Energie sparen
Weihnachten ist auch das Fest des Miteinanders. Gemeinsam mit der Familie und/oder Freunden ist es unter dem Weihnachtsbaum doch am gemütlichsten. Der positive Nebeneffekt: Je mehr Menschen zusammen feiern, desto geringer ist auch der kollektive Stromverbrauch. Die Lichter brennen dann schließlich nur in einem Haushalt und ein großer Topf auf dem Herd ist deutlich energieeffizienter als viele kleine.
5. Verreisen in der Weihnachtszeit
Während Ihrer Abwesenheit schalten Sie die Geräte ab, die nicht zwingend benötigt werden. Auch Geräte die im Stand-by-Modus sind. Und senken Sie die Raumtemperatur auf 15° C ab.